3. August – Beitostølen

(Info: die Bilder bis auf die letzten beiden Tage sind jetzt drin)

Heute hiess es Abschied nehmen von Norddal. Es geht wieder zurück in den Süden. Der Tag sieht auch richtig toll aus. Endlich sieht man wieder einmal blauen Himmel, sozusagen zum Abschied :)

Wir fuhren mit der Fähre über den Fjord gegen Norden wieder über den Trollstigen. Danach ging die Fahrt weiter Richtung Süden. Bei Dombas ging unser Weg ab von der normalen Route und wir fuhren über die Touristenstrasse Rondalen und was passierte … ja was wohl? Genau es begann zu schiffen. Nicht nur ein wenig – nein – ein Platzregen ist ein Klacks dagegen. Wir fuhren im strömenden Regen und gerade, als der Regen ein wenig nachliess kamen wir zur Haupttraktion. Ein Aussichtspunkt der wunderschön in die Landschaft gebaut wurde. Alle Bäume wurden stehen gelassen und die Plattform wurde drumherum gebaut. Von der Plattform aus kann man auf einen See in einem Tal schauen. Ich stieg also aus dem Auto aus, es tröpfelte nur noch ein bisschen, schnappte meine Kamera und baute das Stativ auf. Es tropfte doch ein wenig zu stark, so dass das Objektiv nass wurde. Also holte ich noch den Schirm. Jetzt begann es doch noch zu regnen. Das mit der Aussicht klappte auch nicht so richtig. Weiter weg im Tal regnete es stärker. Man konnte nicht besonders weit sehen. Jetzt ging Stefan wieder zum Auto zurück, es regnete ihm zu stark. Okay, das Regenwasser welches auf den Schirm prasselte spritzte meine Linse ganz nass. Also ging ich auch zum Auto zurück. Bevor ich da ankam, es waren nur ca. 10 Meter, hatte mich der Platzregen eingeholt. Um die Kamera im Auto zu verstauen, riss ich die Tür nur schnell auf und warf sie rein. Danach hechtete ich mich auf den Vordersitz. Das Resultat: die Sitze waren nass, meine Füsse waren „pflotschnass“ meine Hosen waren bis zum Arsch hoch nass, die Türen waren innen nass und mein Sitz war auch nass. Danach hatte ich erstmal genug vom Wetter. Etwas später, als meine Füsse wieder trocken waren und zwischendurch mal die Sonne hervorkam, wurden wir mit einem stimmungsvollen Ausblick belohnt.

Als wir am Abend im Hotel in Beitostølen ankamen, stellten wir fest, dass sie uns ein falsches Appartement zugeteilt hatten. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn die Schlafzimmer wenigstens Fenster gehabt hätten. Denn die hatten das ganze Apartment geheizt, bis man es als Sauna benutzen konnte. Wir wollten dann doch ein anderes Apartment haben. Bis das geklappt hatte, die Schlüsselprogrammiermaschine ging nicht, der erste Schlüssel funktionierte nicht, ich musste drei mal zurück zur Reception gehen bis ich auch noch die Bettwäsche hatte. Und das Apartmenthotel war nicht nur einfach ein Hotel, nein, die Hälfte der Häuser auf einer Strassenseite im ganzen Ort gehörten dazu. Als ich dann das ganze Gepäck vom ersten Apartment im einen Gebäude ins zweite Apartment im anderen Gebäude gepackt hatte. War es schon zehn Uhr. – Gute Nacht…

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