2. August – Herdalen

Heute war der Tag im Grossen und kleinen ein ruhiger Tag. Ich bemerkte dies schon am Morgen, weil ich keine Wecker gestellt habe. Ich erwachte gegen neun Uhr, als Stefan seine morgendliche Dusche nahm. Für mich war es schlimm, auf die freie Toilette zu warten, denn ich hatte grosse Not und wenn man noch das laufende Wasser hört….. Aber nach einem Moment, für mich einem langen Moment, wurde auch diese frei. Danach hiess es aber mit Bubu spazieren. Als ich wieder retour kam, war schon ein grosses Werken im Gange. Ich konnte auf jeden Fall sofort am Tisch platz nehmen und frühstücken.

Leider fing wie gewohnt nach dem O’saft und Ovo meine Schmerzen an. Ich habe auf jeden Fall schon meinen Arzt vorgewarnt, wie die aktuelle Situation ist, leider.

Nach dem Frühstück ging dann jeder seinem Bedürfnis nach. Die Einten bearbeiten ihre Fotos, andere verbrachten die Zeit mit Spiele spielen auf dem iPad oder lesen.

So um den Mittag wollte ich noch schnell mit Tom in einen Laden, denn ich hatte das Gefühl, dass das Trockenfutter für Amadeo nicht mehr reicht für die letzten Tage. Also sind Tom, Svenja und ich schnell in das Nachbardorf einkaufen. Ich möchte da einfach nur einmal erwähnt haben, dass die Lebensmittel da in Norwegen sehr teuer sind!! Wir sind immer wieder erstaunt, wie schnell der Betrag in die Höhe schnellt, obschon man nur wenig gekauft hat!

Als wir nach dem Einkaufen wieder zu Hause waren, haben wir und parat gemacht um nach Herdalenseter. Dies befindet sich in der Nähe von unserem Ferienhaus. Auf der Höhe des Berges stehen div. alte Häuser von früher, von viel früher!

Man in verschiedene Häuser rein blicken und es ist kaum vorstellbar, dort zu wohnen. So wie es aber beschrieben ist, wohnen dort ein paar Menschen, sehr wahrscheinlich um dort „nach dem Rechten zu sehen“ und auch den Besucher die div. Fragen zu beantworten.

Da es bei den beiden Fotografen wieder länger dauerte, beschloss ich mit Svenja und Amadeo zu spazieren. Schlussendlich machten sich die Familie Chollet mit Amadeo und mir auf den Weg und Tom fotografierte noch weiter.

Nach ca. einer Stunde holte uns Tom wieder ein. Der Zeitpunkt konnte nicht besser sein, denn Amadeo war so Wassersüchtig, dass ich ihn alleine nicht einfangen konnte. Mit Toms Hilfe ging es aber einigermassen. Svenja und ich beschossen dann, dass wir mit Tom nach Hause fahren, während Stefan und Rebecca nach Hause spazieren wollten.

Zu Hause finge ich, nach einer Dusche, mit dem Nachtessen an, da es Ofenkartoffeln mit Hamburger gab, und die Kartoffeln ihre Zeit im Ofen benötigten. Zeitmässig war ich sehr gut, leider ging es aber länger, bis die Hamburgers auf dem Teller waren und bis da waren die Kartoffelschnitze mehr schwarz aus braun :-(

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>