Heute Morgen der erste Blick aus dem Fenster: Richtig! Es schifft immer noch
Also wird es wohl definitiv nichts mit einem Ausflug zum Kjeragbolten. Gegen 11 Uhr ging es dann nach einem Einkauf im örtlichen Laden los. Denn man weiss ja nie, ob es etwas zu Essen gibt. Das ist hier in Norwegen nicht so sicher. Wir fuhren durch den Regen mit der Fähre wieder zurück auf die andere Seite vom Fjord, wo es dann durch eindrückliche Landschaften bis hinauf zum Kjerag ging. Es gibt leider nur ein Foto, denn es war einfach zu nass, um draussen zu stehen und die Kamera absaufen zu lassen. Am Stefan seine DSLR hat schon die ersten Ausfälle

Naja, oben bevor es dann 22! Haarnadelkurven hinunter bis Lysebotn geht, gibt es ein Aussichtsrestaurant, mit Blick auf den Fjord. Das heisst, hätte es, wenn man ausser Regen und Nebel etwas sehen würde. Man konnte noch nicht mal den Fels ausserhalb vom Restaurant sehen. Also fuhren wir hinunter. Vorher wollte ich noch die GoPro vorne am Auto montieren. Wollte ich – zu meinem Entsetzen war die Kamera nicht in der Fototasche! Ohoh – ich wusste wo sie lag, im Hotelzimmer auf der Decke
Ich habe mich ja gar nicht aufgeregt!
Unten angekommen, ohne Filmaufnahme, rief ich zuerst im Hotel in Jorpeland an. Die Dame wusste von nichts und musste zuerst zurück fragen. Bei meinem zweiten Anruf bestätigte sie mir, dass die Kamera gefunden wurde. Wir machten dann aus, dass die Kamera nach Bergen in unser übernächstes Hotel geschickt wird. Ich hoffe jetzt dass sie rechtzeitig ankommt.
Nachdem wir mit Bubuhund noch ein wenig im REGEN spazieren gegangen sind, haben wir zu Abend gegessen, es gab tatsächlich etwas. Mal schauen, wie viel von dem nassen Zeugs morgen auf uns nieder prasselt.